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PER MERTESACKER ÜBER FUSSBALL, SOZIALES ENGAGEMENT UND DAS LEBEN IN LONDO

Seit 2011 ist Per Mertesacker beim Arsenal FC aktiv und gehört zu den festen Stammspielern. Im Interview spricht Mertesacker über Fußball in England, seine Rolle als Botschafter des Fußballs und seine Stiftung.

Deutscher Fußball Botschafter: Der deutsche Fußball hat in den vergangenen Jahren international stark an Anerkennung gewonnen und viele Veränderungen durchlebt, auch sind viele deutsche SpielerInnen sind im Ausland aktiv. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Per Mertesacker: Diese Entwicklung sollte man als Kompliment an den deutschen Fußball sehen und sollte uns stolz machen. Denken wir 10 Jahre zurück an die Europameisterschaft 2004 in Portugal, dann hat man damals von einer großen Krise gesprochen. Dass man daraus gelernt hat und vor allem im Nachwuchsbe reich die richtigen Veränderungen eingeleitet hat, führte wohl auch zur heutigen geänderten Wahrnehmung.

FuBo: Sie sind seit 2011 als „Botschafter des deutschen Fußballs“ in London unterwegs. Wie nehmen Sie diese Rolle wahr?

PM: Ich habe versucht mich so offen und schnell wie möglich in das Leben in England zu integrieren.  Auch wenn es am Anfang vielleicht noch ein wenig holprig war, habe ich versucht alle Interviews in Englisch zu geben. Heute ist das gar keine Hürde mehr und ich fühle mich angekommen.

FuBo: Auch Mesut Özil, Lukas Podolski und Serge Gnabry spielen bei Arsenal in der ersten Mannschaft, wie nehmen die englischen Fans das „deutsche Quattro“ wahr?

PM: Für die Fans sind wir ja vor allem Spieler von Arsenal und eine spezielle Wahrnehmung gibt es hier jetzt nicht.  Klar sind Mannschaftszusammenstellungen durch die Präferenzen eines Trainers bestimmt und Arsene Wenger schätzt den deutschen Fußball dann wohl sehr.

FuBo: Wie betrachten Sie die Diskussion um wachsende Gehälter und Transfersummen – ist eine Stiftung der Weg, der Gesellschaft etwas zurückzugeben? Was bedeutet Verantwortung für Sie, auch in Hinblick auf ihre Stiftung (www.per-mertesacker-stiftung.de)?

PM: Mit meiner Stiftung möchte ich vor allem Vorbild sein und junge Menschen motivieren sich über den Sport einen Weg ins Leben zu bauen. So fördern wir in der Stiftung sozial benachteiligte Kinder über den Sport. Dabei sollen insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund, mit einer Lernbehinderung oder mit sozial schwacher Herkunft im Fokus stehen.

FuBo: Die Förderung durch ihre Stiftung bezieht sich vor allem auf Kinder und Jugendliche in der Region Hannover, wird dies auch in England wahrgenommen? Unterstützen Sie aktuell auch Projekte in England?

PM: Die Arbeit meiner Stiftung fokussiert sich auf den Raum Hannover und soll vor allem durch langfristiges, konstantes Arbeiten Hilfe leisten. Die Tätigkeit in Hannover erlaubt mir dann vor allem auch bei Heimatbesuchen immer wieder selbst die Projekte zu besuchen und aktiv dabei zu sein. In England engagieren wir Spieler uns immer wieder für die Arsenal Foundation. Eine wohltätige Organisation des Vereins, die jede Unterstützung verdient.

FuBo: In den sozialen Medien sind Sie sehr aktiv und binden regelmäßig auch sozial-gesellschaftliche Themen in ihre Kommunikation ein, wie wird dies von ihren Fans  wahrgenommen?

PM: Mir ist es wichtig auch die Themen neben dem Sport zu sehen. Ich diskutiere hier gerne mit meinen Freunden und der Familie. Dabei muss nicht immer alles sofort in den sozialen Medien landen. Punktuell äußere ich mich hier aber und versuchen dann eben der Mensch Per Mertesacker zu sein.

FuBo: Die Initiative DEUTSCHER FUSSBALL BOTSCHATFER zeichnet deutsche TrainerInnen und SpielerInnen für ihr sportliches und soziales Engagement im Ausland aus. Denken Sie, dass dies unterstützenswert ist?

PM: Die Beispiele der diesjährigen Nominierungen zeigen doch wie wertvoll dieses Engagement ist. Ich bewundere die Hingabe und Idealismus der Nominierten für ihre Leidenschaft den Fußball. Wenn man damit noch gleichzeitig positive Hilfe leistet, ist das mehr als unterstützenswert.

FuBo: Wir haben Torsten Frings gefragt, für wen er bei dem diesjährigen Publikumsvoting der Initiative DEUTSCHER FUSSBALL BOTSCHAFTER stimmen würde. Er sagte spontan: „Per!“. Wie ist ihr heutiger Kontakt zueinander?

PM: Torsten und ich kennen uns lange Jahre aus der Zeit bei Werder und dem DFB. Leider war es mir nicht möglich zu seinem Abschiedsspiel im September 2013 zu kommen. Der englische Spielplan hat das einfach nicht zugelassen.

FuBo: Sie leben in London, wohl einer der multi-kulturellsten Städte Europas – Wie englisch ist das Leben dort noch? Was sind die Unterschiede zwischen Deutschland und England im alltäglichen Leben?

PM: London ist definitiv ein Schmelztiegel der Kulturen. Ich genieße diese Vielfalt und versuche immer wieder mal das Angebot der Stadt zu nutzen. Gemeinsam ist den beiden Ländern aber sicherlich ihre Liebe für den Fußball.

FuBo: Anfang März diesen Jahres haben Sie ihren Vertrag beim FC Arsenal bis 2017 verlängert, können Sie sich vorstellen auch nochmal in der Bundesliga zu spielen?

PM: Das Fußballgeschäft ist enorm schnelllebig. Jetzt schon zu sagen was 2017 sein wird, wäre vermessen. Ich versuche einfach fit zu bleiben und bei Arsenal Leistung abzuliefern.

Vielen Dank für ihre Zeit!

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